Kennst du das auch?

Du tust das, was dir gut tut und auf einmal hörst du damit auf!

Du nimmst ab, du fühlst dich richtig gut mit dem Gewicht und dann kannst du dem nicht widerstehen, von dem du genau weisst, dass es dir schadet, zu essen. Und dann wird aus einem Happen, mehrere Happen und dann ist auf ein alles eh egal. Und schwuppdiwupp sind die verlorenen Kilos wieder da und vielleicht noch mehr davon.

Du machst Sport, fährst Fahrrad, gehst joggen, in die Muckibude, tust das, was du liebst zu tun, an Bewegung. Und dann hörst du auf.

Du hörst auf zu rauchen, hälst vielleicht sogar Jahre durch und bist Nichtraucher mit Leib und Seele, und dann kannst du der Versuchung nicht widerstehen und nimmst den ersten Zug, dann den zweiten und den dritten und dann ist es nicht mehr so schlimm mit der Husterei und schon liebst du das Rauchen wieder mehr als das Nichtrauchen.

Was sind deine Beispiele?

Was ist das?

Welche Erklärung hast du für dieses Phänomen?

Was liegt darunter?

Ist es ein Schutzprogramm?

Ist es die darunter liegende Überzeugung, dass es nie so ganz richtig schön, gut und grossartig bleiben darf, soll und wird?

Ist es ein automatisiertes Programm,vom Verstand, dich in der Komfortzone zu halten?

Ist es ein natürlicher Vorgang?

Vom Adrenalinkick wieder runter zur Normalität?

Ist dieser Adrenalinkick eine Ausnahme?

Oder der Beginn einer Sucht nach mehr Kicks?

Wobei ich hier nicht die wirkliche Sucht meine, sondern eher, die Freude, die Leidenschaft die Begeisterung über diesen Gedanken und den in die Handlung umgesetzt zu haben. Und die Erforschung des Unbekannten, des Unbequemen, des Überwinden der Komfortzone.

Oder aber es war irgendwie nicht das Wahre, das Richtige, die Erfüllung einer Vorstellung war anders gedacht, und hatte eher einen schlechten Beigeschmack, dann zurück zum Gewohnten, zurück zum Bequemen, zurück zu dem Bekannten, zurück zur Komfortzone.

Was ist die Komfortzone
Komfortzone ist der Ort oder die Situation oder der Zustand, in dem wir uns wohlfühlen. Es ist eine vertraute, nekannte, bequeme Umgebung, in der wir uns selbstverständlich bewegen, einer Routine folgen, Rituale einhalten, die uns Sicherheit gibt. In der wir genau wissen, wie wir uns verhalten müssen, was wir sagen und denken können. Unser Gefühl ist dabei neutral. In dieser Komfortzone passiert nichts Aufregendes, nichts unbequemes, nichts angsteinflößendes, keine Veränderung, nichts, was uns aus der Ruhe bringt. In dieser Komfortzone finden wir immer Lösungen, die früher funktioniert haben und die uns bekannt vorkommen. Lösungen, die keine Veränderung beinhalten.

„Die Komfortzone ist ein Verhaltenszustand, in dem der Mensch in einer neutralen Gefühlsverfassung agiert und sich nach einer begrenzten Palette von Verhaltensmustern richtet, um auf einem stabilen, meist nicht mit dem Gefühl von Risiko verbundenen Leistungsniveau, zu bleiben“.
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Oder aber, es hat funktioniert, du hast abgenommen, isst zuckerfrei und gesunde Nahrung, du hast mit rauchen aufgehört, und auch keinen Ersatz dafür gesucht, du hast angefangen Sport zu machen, du bist gesund, beweglich, kannst viel mehr bewältigen als vorher, du bist vielleicht auch mit klopfen deinen Schmerz losgeworden, und dann?

Du tust das, was dir gut tut und auf einmal hörst du damit auf!

Das viel zu viele Essen, mit viel zu viel Zucker und Salz, die erste Zigarette und dann die folgenden, der Sport, den man mal ausfallen lassen kann und den man dann öfters ausfallen lässt, der Schmerz, der wiederkommt, den man wieder klopfen könnte……

Was ist passiert, dass alles zum Gewohnten zurückkommt.

Was ist der Auslöser für das Zurückfallen in alte Gewohnheiten?

Was ist der Auslöser nicht wieder neu anzufangen?

Was ist der auslösende Moment, in dem alles, was dir gutgetan hat, zunichte gemacht wird?

Welcher Gedanke hat dich verleitet, verführt, überrollt, überrascht, dem du nicht widerstehen konntest?

Welches Gefühl hat dich angetriggert, wieder in die alten Gewohnheiten zurückzukehren, wohl wissend, das es nicht richtig ist, dass es dir nicht guttut, dass es dir den alten Schmerz der Komfortzone wiederbringt.

Und da kommt dann der Verstand ins Spiel, der dich nicht wieder loslässt, freilässt und freigibt mit Gedanken, die du schon lange, lange kennst. Es sind die alten Programme der Kindheit.

  • Du schaffst das eh nicht,wann hast du denn schon mal was geschafft

  • du bist halt faul, das warst du schon immer,

  • du bist Raucher und das bleibst du ein Leben lang

  • du kannst morgen wieder anfangen mit Diät

  • ich gönne mir jetzt die Schokolade

  • rauchen verbindet

  • Sport ist Mord

  • etc

Hier kann Energiepsychologie helfen.

Ansätze, Methoden und Techniken wie:

  • EFT/Klopfakupressur von Gary Craig

  • mit der Energie der Absicht, IEP von Steve Wells

  • Die Formel von Kerstin Warkentin

  • Fünf-in-eins-Prozess von Kerstin Warkentin

  • TAT von Tapas Fleming

  • RTT, Rapid Transformational Hypnose Therapie von Marisa Peer

Die Ursachen finden, die daran anhaftenden Gefühle lösen, mitsamt den Schlussfolgerungen und Glaubenssätzen, um frei zu sein, eine neue Wahl aus eigener Motivation heraus zu treffen.

Das ist emotionale Freiheit.

Und dann kannst du frei wählen,

ob du rauchen möchtest, abnehmen möchtest, Süsses essen möchtest, Sport machen möchtest oder auch deine Themen klopfen möchtest.